Natur - Bergwelt - Thüringen - Ilmenau

Pirin - Nationalpark

Wanderungen, Trekkingtouren und natürlich auch Klettern.
Bei 10 Besuchen sammelt sich so einiges an.
Unsere Routen am Wichren, 2914 m:

So kamen wir mehrmals an diesem Gipfelstein an.
  • Zentralwand, drei Wege (links, mitte, rechts) alle III+
  • Mittelweg, Einstieg 3x50 m Seillängen eingespart (frei gegangen) und dann noch 9x50 m Seillängen bis Gipfel
  • Kaminweg IV+, 11x50 m, sehr geröllig
  • Diagonale IV+ (V-), Beginn 15 m rechts der Gedenktafel, 13x50 m, gut gesichert, gut zu klettern, ziemlich fest
  • Bansko IV+, rechte Wandteil, links neben der senkrechten Schlucht, an oberen querverlaufenden Grasband, Erstbesteiger: Ivan Popov an einem 9.9., mit 50 m Kamin, darin ein Haken geschlagen, sonst gut gesichert, Kamin aber feucht, modrich, Dreck und Moos
  • ZSKA IV+, wir kletterten die Variante, V A2, 11x50 m, brauchten 7 ½ Stunden, schwerste Tour

Andere Gipfel kommen noch hinzu:
  • Pirin, 2593 m
  • Pleschki Wrach, 2546 m
  • Besimenen I, 2570 m, Besimen II, 2745 m + Besimen III, 2836 m, Besimenen VIII, 2688 m
  • Dautov Wrach, 2597 m
  • Kamenischki Wrach, 2597 m
  • Albutin, 2688 m
  • Rasloshki Suchodol,m 2640 m
  • Kamenitiza, 2726 m
  • Bajuwi Dupk, 2821 m
  • Banski Suchodol, 2884 m
  • Kutela I, 2907 m
  • Kutela II, 2908 m
  • Banderischki Tschukar, 2731 m
  • Wasela, 2620 m
  • Wasilaschki Tschukar, 2615 m
  • Malek Todorin Wrach, 2709 m
  • Todorin Wrach, 2746 m
  • Muratov Wrach, 2669 m
  • Momin Wrach, 2470 m
  • Waljawischka Tschukar, 2644 m
  • Momin Dwor, 2725 m
  • Dshengal, 2730 m und in der Höhle bei Gewitter
  • Malek Poleshan, 2822 m
  • Poleshan, 2851 m
  • Uschizite (Bergkette - Gipfelkette), 2822 m, 2814 m, 2810 m, 2805 m, 2790 m, 2800 m
  • Kajmak Tschal, 2759 m
  • Kralev Dwor, 2725 m
  • Kameniza, 2822 m

Der Erschließer des Pirin machte uns eine Skizze.


Und wir machten alle Kletterrouten.

Gepäck im Pirin.

Einige Hütten nutzten wir als Übernachtung, meist aber im Zelt.
An den herrlichen Bergseen konnte man super campen.
Inzwischen sind im Nationalpark wenige Campstellen vorhanden.
Am Einstieg einer Kletteroute.


... und nach einer anstrengenden Tour.


Vor der Wichren-Nordwand.

Ein Freund verorgte uns reichlich mit Lebensmitteln aus dem Schlachthof von Razslog. Natürlich auch mit den anderen landestypischen 'Beilagen'. Wir grillten und waren die Einzigen Campingplatznutzer, die ein solches Privileg hatten.

Am Ausstieg zum Konceto (Pirin) 1989, nach der Erstbegehung.

Wichren Nordwand (Pirin), wir machten alle vorhandenen Routen (III+ bis V A3)


Abendstimmung an der Eltepe.

Frühstücks- und Tourenvorbereitung.
Nach der kalten Nacht in der Eltepe-Schutzhütte wurde zuerst Wasser aus Schnee bereitet, Tee gekocht und die Tagestrinkmenge abgefüllt.







Am Ende eines Pirin-Besuchs waren wir oft in Melnik.
Erholung und viel Wein aus den Weinlöchern gab es.

In Melnik am Bach und rechts die beühmten Pyramiden.
Einige Male sind wir von Nord nach Süd gelaufen, mit vollem Gepäck (Zelt, Kletterausrüstung, ...)

Freunde



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