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Pyrenäen


Erstmals zu Weihnachten / Silvester 1989, gleich nach der Grenzöffnung, mit persönlicher Einladung und Visum extra aus der französischen Botschaft in Berlin geholt, war ich total überwältigt.

Viele Stationen gab es in Frankreich, natürlich auch Paris.
Der Süden, die Alpen und die Vogesen sind aber die besonderen Gebiete für mich.
Von Toulouse nach Tarbes, Lourdes, Gavernie und auch Carcasonne sowie Albi gingen die Reisen.
In Süd-Frankreich (Gascogne) besuchte ich mehrmals eine Freundin.

Im Land der Musketiere musste ich feststellen, dass es wirklich so ausssah, wie ich es mir immer vorstellte und die Menschen waren lebensfroh, freundlich und auch schön anzuschauen.
Die Düfte nahm meine Nase gierig auf.

Toulouse

... an der Garonne
Ich fuhr immer mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder meine französische Freundin fuhr mich mit dem Auto. Es war nach dem Jahreswechsel 1989 immer im Herbst. Die Hütten waren bereits geschlossen und der erste Schnee rieselte herunter.

Die unterirdische Kirche in Lourdes (Basilika Pius X.) war sehr beeindruckend, vor allem, weil das Verweilen bei einem Orgelkonzert besonders beeindruckend war. Das Dröhnen des Bodens und der ganz besondere Klang einer Orgel.
Carcasonne mit der Festung wie auch in Albi stehen dem ebenbürtig gegenüber.
Nicht zuletzt der Cirque de Gavarnie zum Brèch de Roland nach Spanien.
Die Hütten waren geschlossen und ich war so gut wie allein unterwegs.

Brèch de Roland (2807 m), ein alter Schmuggelpfad.
Die Scharte ist 40 m breit und die Felsen beidseitig 100 m hoch.

Abstecher nach Spanien.
Aragonische Provinz Huesca.


Es fehlen noch Einträge aus den vielen Kletterfahrten in die Vogesen und Besuch von Toulouse, Paris, Tour d'France, ...